Neulich beim Austausch der Prozessberater.innen von uWM wurden wieder interessante Ergebnisse vorgestellt. Z. B. welche Beratungsfelder von Unternehmen so gar nicht nachgefragt werden: „Chancengleichheit und Diversity“ ist so eins. Lediglich von 7% der 2300 bundesweit befragten Unternehmen wird es als relevant für die eigene zukünftige Entwicklung eingestuft. Die Gesundheit hat es in dieser Stichprobe immerhin schon auf den vorletzten Rang mit 18,7% geschafft. … ‚Gut Ding will Weile haben‘, sage ich mir dann. Und: ‚So lange Unternehmen sich diese Perspektive leisten (können), ist vielleicht alles noch gar nicht so schlimm?!‘
Die Realität meiner Arbeit zeigt aber teilweise auch: Überlastung an allen Enden und Ecken. Mitarbeiter.innen werden wenig beteiligt. Anforderungen steigen bei knappen Ressourcen. Abgesehen von strukturellen Anpassungsnotwendigkeiten, braucht es die Innovationskraft aller Mitarbeiter.innen. Und die Vielfalt in Teams, die Unterschiedlichkeit der Potentiale, trägt wesentlich dazu bei. „Ausreißer“ und „komische Käuze“ eben auch. Diese sieht man aber eher als „Störenfriede“ denn als Impulsgeber, die den Finger auf – AUTSCH! – aktuelle Probleme legen. In diesem TED-Talk präsentiert Shawn Achor Forschungsergebnisse zum Thema „Das glückliche Geheimnis besserer Arbeit“. Er tut dies auf sehr unterhaltsame Weise.